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Hannes Gruber

Adliswil bei Zürich 1928


Hannes Gruber wird 1928 geboren und verbringt seine Jugend in Oberrieden am Zürichsee. Gruber fertigt dort seine ersten Aquarelle mit Motiven der heimischen Landschaft an und im Jahr 1942 entstehen erste Ölgemälde. Im Jahr darauf beginnt Hannes Gruber ein Studium an der Kunstgewerbeschule der Stadt Zürich bei Ernst Gubler und 1944 bis 1948 absolviert Hannes Gruber eine Lehre als Grafiker am Art Institut Orell Füssli. Dort wird er von Hans Vollenweider unterrichtet und besucht parallel die Malklasse von Ernst und Max Gubler an der Züricher Kunstgewerbeschule.
Der Künstler ist seit dem Jahr 1947 regelmäßig an der Ausstellung "Züri Land" beteiligt. Im Jahr darauf begibt sich Hannes Gruber nach Grevasalvas im Oberengadin und malt im Auftrag von Remy Nüesch große Wandbilder für die Olma St. Gallen. Grubers frühen Zeichnungen und Landschaften der 40er Jahre weisen den Künstler noch als Schüler Gublers aus. In Grevasalvas im Oberengadin verändert sich sein künstlerischer Stil des Schaffens, der sein weiteres Werk prägt.
Hannes Gruber der Landschaftsmaler wird zum Lichtmaler und entwickelt seine "Theorie der Um-Farbe". Die Grundlinien seiner Landschaften lösen sich von der Form, fügen sich zu Strukturen von neuer bildnerischer Eigenständigkeit zusammen und werden zusehens zur Abstraktion.
In folgenden Studienreisen begibt sich Gruber nach Italien, Holland und Dänemark. Im Jahr 1960 schließt der Künstler Bekanntschaft mit Hans Neuenburg und lernt wenig später durch seinen Freund Ernst Gloor den Maler Friedrich Kuhn kennen. Anschließend folgen Aufenthalte in Sizilien, der Toscana und Spanien, bis sich Hannes Gruber im Jahr 1972 erneut im Engadin niederlässt.
Grubers Schaffen als freier Maler wird von Illustrationsarbeiten und dem Auftrag für die Wandgestaltung im Schulhaus Fuhr in Wädenswil bei Zürich begleitet. In den 70er Jahren arbeitet Hannes Gruber im Künstlerkeller von Ernst Gloor und nimmt regelmäßig an den Ausstellungen Bündener Künstler im Kunsthaus Chur teil. In einer umpfangreichen Retrospektive im Stadthaus Uster, 1978, werden seine Werke der Öffentlichkeit präsentiert.


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